Haus St. Antonius (Haupteingang Klostergasse 6, Nebeneingang Dampfschiffgasse Nr. 3) das 1622 zum Zweck der Gegenreformation gegründete, ehemalige Franziskanerkloster. An der glatten Wandfläche Fenster in flach profilierten Steinrahmungen, am Erdgeschoß links ein ovales Ochsenaugenfenster im primitiven Holzrahmen. Steinerne Türrahmung mit Oberlicht und originaler Holztüre nach 1800. Im Obergeschoß gelangt man in einen Teil des ehemaligen Konventganges mit durchlaufender Tonne mit Kreuzgraten. Seitlicher Ausblick in den Klosterhof, darin ein großer Brunnen, in achteckiger Granitfassung. Der Klostergang zieht sich abgewinkelt noch um drei Seiten des Hofes. 1785 unter Kaiser Josph II aufgehoben, danach Amtsgebäude und Gefängnis. Heute wieder als Haus zur Besinnung und für Exerzitien.